Zwischen Ansprache und dem erstem Schritt entscheidet sich der Verlauf des Gesprächs.
Hier steht die Körpersprache des Menschen im Vordergrund. Es gibt eine freundliche Einladung zu einem gemeinsamen Gespräch am Kreis. Dabei lernt man, sich seiner Körpersprache bewusst zu werden und sie richtig einzusetzen – auch im Alltag ohne Kreis. Der Hund soll den Bewegungen des Menschen spiegelbildlich folgen und sich so führen lassen. Mensch und Hund verschwimmen hierbei zu einer Einheit und es gleicht einem Tanz. Aber auch Grenzen aufzeigen und mit Konflikten umgehen spielt eine wichtige Rolle – denn nicht jeder Hund bleibt immer bereitwillig im Gespräch, gibt es doch so viele interessante Ablenkungen.
Longieren wird auf keinen Fall langweilig und ist auch nicht mit links zu meistern. Sowohl für den Menschen als auch für den Hund erfordert es höchste Konzentration, miteinander in Kontakt zu treten und zu bleiben. Longieren bietet außerdem eine Vielzahl an Erweiterungsmöglichkeiten: Richtungs- und Tempowechsel, Longieren auf Distanz (ohne Leine), Longieren an mehreren Kreisen, Einbau von Geräten und Hindernissen, Longieren mit mehreren Teams gleichzeitig und vieles mehr.
Wer hier an stupides “im Kreis laufen” denkt, ist also an der falschen Adresse!
Ziel des Kurses:
Für wen ist der Kurs geeignet?